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Fotobericht

Vom 08. Bis 10. März fand die Pilgerfahrt unserer jüngeren Gemeindemitglieder zu den Gebeinen des Hl. Märtyrers Bonifatius und mancher anderen Heiligen des ersten Jahrtausend statt. An der Pilgerschaft nahmen drei Jungen und vier Mädchen im Alter von 13 bis 15 Jahre mit Begleitung von zwei Erwachsenen teil.

 

Auf der Fahrt, die dank Staus ca. vier Stunden gedauert hat, verloren wir keine Zeit. Wir lasen die Vitas des Hl. Bonifatius und des Hl. Justin Popovic vor. Besonders interessant waren die Zeugnisse über die Wunder des Hl. Justin. Die jungen Pilger wohnten in der Verkündigungseinsiedelei des Hl. Justin, wo sie an den Gottesdiensten von Samstag und Sonntag teilnahmen.

Am Samstag nach der Gedenkliturgie fuhren wir nach Fulda. Fulda ist eine uralte Stadt (gegr. 744 n. Chr.), die bis zu den heutigen Tagen wunderschöne Denkmäler der Architektur bewahrt hat. Durch das Stadtzentrum kamen wir zu einem majestätischen Dom, der sich auf einem riesigen Platz befindet. Die Gebeine des Heiligen befinden sich in der Krypta unter dem Altar, wo wir mit Gottes Hilfe ganz für uns ruhig zum Hl. Bonifatius beten konnten. Am Samstag feierten wir auch den Geburtstag eines unseres jungen Pilgers.

Großen Eindrcuk machten auf uns die Gespräche mit unserem Gastgeber dem Priester-S'chimamönch Justin. Während jeder Mahlzeit stellte er uns seine Lieblingsfrage: „Welche Frage haben Sie?“ und die Gespräche dauerten meistens sehr lange. Manche Jugendliche haben nach der Fahrt ihre Eindrücke aufgeschrieben.

 

„Mir hat die Fahrt Spaß gemacht. Mir hat der Gottesdienst in der schönen gemütlichen Kirche gefallen. In unserer Gruppe war es ganz lustig. Ich würde gern nochmal hinfahren.“

 

„Wir waren in Fulda. Dort waren wir in Kirchen, haben die Gebeine des Hl. Bonifatius besichtigt und zu ihm gebetet. Vor allem hat mir Vater Justin im Skit gefallen…“

 

„Es war sehr interessant mit Vater Justin zu reden. Er ist sehr gebildet, informiert und offen. Am Essenstisch hat er unsere Fragen beantwortet. Dies war sehr aufschlussreich.“

 

„Ich fand die Aktivitäten gut, wie z.B. die Kirchen besuchen und Eis essen. Im Kloster fand ich die Zimmer ganz gut.“